Natur zum Staunen 

Die heimische Natur auf einem einzigartigen Weg entdecken – das kann man beim „STaUnepfad“. Dort werden unterschiedliche Naturräume und deren Vielfalt an Flora und Fauna für Klein und Groß erlebbar gemacht.  

Der Naturerlebnis-Wanderweg verbindet die drei Gemeinden Tannhausen, Stödlen und Unterschneidheim. Ihre Anfangsbuchstaben stecken als Großbuchstaben im Namen „STaUnepfad“, der auf rund acht Kilometern einen spannenden Einblick in die heimische Biodiversität gibt.  

Rätsel- und Spielstationen 

An acht verschiedenen Stationen können Besucherinnen und Besucher – egal ob jung oder alt – in die Artenvielfalt der Naturräume eintauchen. Informativ und spielerisch erfahren sie zum Beispiel alles über den Rückzugsraum Hecke oder die artenreiche Streuobstwiese. Die Aspekte Ökologie, Naturschutz und Bildung für Kinder sind genauso berücksichtigt wie Rätsel- und Spielstationen. Die Stimme des aus Zöbingen stammenden Schauspielers Torsten Hoffmann erklärt die Naturräume. Seine Erläuterungen auf www.staune-pfad.de sind der perfekte Begleiter für Natur-Entdeckerinnen und -Entdecker.  

Abwechslungsreiche Wanderung 

In Stödtlen startet der Lehr- und Erholungspfad bei der Wildenberg-Kapelle und führt über Tannhausen und entlang des Sechtatals bis nach Unterschneidheim. Der Weg kann auch gut in Teilstücken erkundet werden kann. Die Strecke zwischen Unterschneidheim und Tannhausen beträgt etwa vier Kilometer, genauso wie die Strecke zwischen Stödtlen und Tannhausen. Die Bodenbeläge variieren zwischen Kies, Feldweg und geteerten Wegen und sorgen für eine abwechslungsreiche Wanderung.  

Zeichen der Nachhaltigkeit  

Der Ideengeber für dieses Naturerlebnis ist Gerhard Goldammer von der gleichnamigen Gärtnerei. „Der STaUnepfad ist ein starkes Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit. Er bringt den Menschen unsere wunderschöne sowie Planzen- und Artenreiche Natur näher. Dieses Projekt des Gemeindeverwaltungsverbandes Tannhausen strahlt weit in die Region hinein,“ beschreibt Tannhausens Bürgermeister Siegfried Czerwinski.  

Entlang des Pfades gibt es Parkplätze und Möglichkeiten, einzukehren und sich zu stärken. Zum Beispiel im Zugcafé oder dem Radlerstop am HinterbauerHof. So wird der STaUnepfad zu einem schönen Ausflugsziel!